Linksys nutzte im Jahr 2003 – vermutlich um Lizenzkosten zu sparen – für die Linksys Wireless-G-Router eine Linux-basierte Firmware. Bald fanden einige heraus, dass die Firmware auf Open Source Komponenten fußte, so dass Linksys unter Druck stand den Code zu veröffentlichen (da er auf der GPL-Lizenz beruht). Dies war der Beginn für viele Leute aus der Open Source Community auf dieser Basis interessante Funktionen zu entwickeln, die die Hardware unterstützt. Neben den normalen Basisfunktionen die eine freie Linux-Firmware unterstützt, kann der Router auch als Repeater, als Bridge, als VPN-Server oder als VoIP-Server genutzt werden, alles Funktionen die bisher in einem Router der Preisklasse für Endkunden völlig unbekannt waren. Die Entwickler veröffentlichten den Code unter dem Namen OpenWRT. Während es zuerst ein paar Probleme mit einigen DSL-Verbindungen gab deren Provider PPPoE verwenden (was in Deutschland auf fast alle Provider zutrifft), war openWRT später eine ideale Experimentierplattform, um Internetverbindungen zu optimieren die auf VDSL basieren (und etwa die ersten Speedport-Router der Telekom um Welten schlugen).